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Optimierungspotenziale schnell via App erschließen

EXPRESSO zündet die nächste Stufe seiner smarten Digitalisierungslösung
Mit großen Schritten treibt der Geschäftsbereich Service & Digital Solutions von EXPRESSO die Weiterentwicklung seines innovativen IoT-Produkts EXPRESSO Connect voran. Bereits unmittelbar nach der Markteinführung Ende letzten Jahres sind die ersten Kunden damit in die Digitalisierung ihrer Prozesse eingestiegen. Neu ist jetzt, dass die Anwender der Systemlösung ab sofort auch verschiedene App-Anwendungen nutzen können, die alle erfassten Daten grafisch aufbereitet und Optimierungspotenziale sofort sichtbar macht. Lesen Sie hier am Beispiel der Logistik, welche Parameter sich dabei erfassen lassen.

Ob Handel, Industrie oder Handwerk – fast alle Unternehmen betreiben heute Verladerampen, Schnelllauftore oder Ladeschleusen und führen mehr oder weniger komplexe logistische Arbeiten durch. In all diesen Prozessen schlummern meist ungenutzte Optimierungspotenziale, die sich mit der IoT-Lösung EXPRESSO Connect recht schnell erschließen lassen. Insbesondere kleinen und mittelständischen Firmen bietet sich mit diesem modularen und skalierbaren Gateway eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Einstieg in die Digitalisierung ihrer Prozesse. Die Infrastruktur des Systems – entwickelt hat es der Geschäftsbereich Service & Digital Solutions von EXPRESSO – basiert auf der Erfassung der digitalen und analogen Informationen aller angeschlossenen technischen Einheiten, deren Übermittlung über Mobilfunk an einen Zentralserver sowie ihre Auswertung, Visualisierung und Dokumentation. Der große Vorteil: EXPRESSO Connect arbeitet unabhängig vom Netzwerk des Kunden, unabhängig von den Fabrikaten der eingebundenen Anlagen und Geräte sowie bei Bedarf auch werksübergreifend. „Das System ist offen und beliebig erweiterbar, kann universell eingesetzt werden und lässt sich sowohl für Neuinvestitionen als auch für bestehende Anlagen nutzen. Eine Anbindung an die kundenseitige Leittechnik ist ebenfalls möglich“, sagt Jan-Peter Schulz, Bereichsleiter von Service & Digital Solutions.

Erfassen, auswerten, optimieren

Wird EXPRESSO Connect zur Optimierung logistischer Prozesse eingesetzt, lassen sich beispielsweise Parameter wie Be-/Entladezeiten, Torbelegung sowie die Fahrzeugsicherung, die Öffnungsdauer der Tore, die Anzahl der Störfälle, die Anzahl der Ladevorgänge und vieles andere mehr erfassen, anzeigen, analysieren und protokollieren. Ausgehend davon können zahlreiche Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden, die zu kürzeren Leerlaufzeiten an der Laderampe, zu einem geringeren Energieverbrauch während der Verladedauer, zu reduzierten Wartungskosten oder zu einem verbesserten Zeitmanagement der Mitarbeiter führen. „Der Anwender bedient das System über eine nach der Responsive Design-Methode gestaltete Oberfläche am PC, Tablet oder Handy. Ab sofort kann er dazu auch unsere neue App nutzen, die alle erfassten Daten grafisch darstellt und auf einen Blick sichtbar macht, wo sich welche Prozesse optimieren lassen – also etwa bei der Torauslastung, bei der Lkw-Zuordnung oder bei den MRO-Zyklen“, erläutert Jan-Peter Schulz. Ein großer Pluspunkt besteht darin, dass die App von EXPRESSO Connect verschiedene Darstellungsarten bzw. Sichtweisen anbietet. Unabhängig von seinem eigenen Standort kann sich der Anwender zum Beispiel alle in das System integrierten Verladeanlagen anzeigen lassen oder nur jene ausgewählter Niederlassungen. Auch kann er zwischen einer Gesamtübersicht und verschiedenen Detailansichten wechseln. Und weitere App-Anwendungen, die andere Optimierungs-Schwerpunkte setzen, kann er sich jederzeit freischalten lassen – beispielsweise für das Energieeffizienz-Monitoring, bei dem dann auch die Energieverbräuche von elektrischen Anlagen und die CO2-Emmissionen einzelner Arbeitsbereiche erfasst und ausgewertet werden.

Adaptierbar und rasch installiert

Es sind die modulare Struktur und die hohe Anpassungsfähigkeit, die diese IoT-Lösung insbesondere für solche Unternehmen interessant macht, für die der Einstieg in die Digitalisierung bisher mit der Sorge vor einem nahezu unüberschaubaren Zeit- und Kostenaufwand einher ging. „EXPRESSO Connect ist das Gegenteil von alledem“, sagt Jan-Peter Schulz, und konkretisiert: „Die Installation unserer Connect-Boxen und die Freischaltung der App lässt sich an einem Tag erledigen, das Datenmanagement ist automatisiert und die Anwender bleiben von aufwändigen Schulungen verschont.“ Bei den angesprochenen Connect-Boxen handelt es sich um kompakte Module, über die zum Beispiel Ladebrücken, Tore oder auch Flurförderzeuge oder Transportwagen in das System eingebunden werden. Die von ihnen registrierten Betriebsdaten werden drahtlos (4G LTE) an einen von EXPRESSO bereitgestellten Zentralserver übertragen, auf die der Nutzer über seine App jederzeit Zugriff hat. Rund um die Uhr kann er die Betriebszustände seiner Anlagen, Geräte, Fahrzeuge etc. einsehen und bewerten. Je nach Konfiguration des Systems lassen sich zudem verschiedene Einsatzbereiche abdecken: Die Fernüberwachung von Maschinen, die Füllstandkontrolle von Behältern, die Visualisierung spezieller Prozessparameter, die Echtzeitanalyse von Daten zum Condition Monitoring sowie Grenzwertüberwachungen, Zustandsabfragen und Verbrauchsmessungen. „In allen Fällen ermöglicht die von EXPRESSO entwickelte Infrastruktur unserer Digitalisierungslösung eine schnelle Installation und Inbetriebnahme der Connect-Boxen“, betont Jan-Peter Schulz.

Bessere Prozesse, weniger Energie

Seit jeher gehört die Entwicklung und Herstellung innovativer Geräte und Anlagen für die Förder-, Transport- und Handhabungstechnik zu den Stärken von EXPRESSO. Da das hierbei gewonnene Knowhow aus fast allen Bereichen der Logistik und Intralogistik mit eingeflossen ist in die Realisierung von EXPRESSO Connect, erhält der Kunde ein praxisnahes System, dass ihn bei der Optimierung seiner wertschöpfenden Prozesse wirksam unterstützt. Ein europäischer Lebensmittel-Hersteller setzte die IoT-Lösung bereits 2023 zur Digitalisierung von zwölf Bestandsanlagen in verschiedenen Werken ein. Anderenorts konnte EXPRESSO Connect seine Leistungsfähigkeit bei der Digitalisierung von Verladeprozessen unter Beweis stellen. „Über die Vorteile bei der Dokumentation der Lkw-Sicherung, der Torauslastung und der Lkw-Zuordnung hinaus ließ sich über unser System ein erheblicher Mehrwert durch die Reduzierung der Heizwärmeverluste beim Verladen von Lkw und Wechselbrücken generieren“, berichtet Jan-Peter Schulz.

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  • Schlank: Insbesondere kleinen und mittelständischen Firmen bietet sich mit der IoT-Lösung EXPRESSO Connect eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Einstieg in die Digitalisierung ihrer Prozesse.
  • Transparent: Der Anwender von EXPRESSO Connect bedient das System über eine nach der Responsive Design-Methode gestalteten Oberfläche am PC, Tablet oder Handy. Ab sofort kann dazu auch eine neue App nutzen.
  • Jan-Peter Schulz: „Unsere Digitalisierungslösung EXPRESSO Connect ist offen und erweiterbar, kann universell eingesetzt werden und lässt sich sowohl für Neuinvestitionen als auch für bestehende Anlagen nutzen.“
  • Neu: Über die App von EXPRESSO Connect kann der Anwender rund um die Uhr die Betriebszustände seiner Anlagen, Geräte, Fahrzeuge etc. einsehen und bewerten.
  • Kompakt: Über die Connect-Boxen werden zum Beispiel Ladebrücken, Tore oder auch Flurförderzeuge oder Transportwagen in EXPRESSO Connect eingebunden. Die von ihnen registrierten Betriebsdaten werden drahtlos an einen Zentralserver übertragen. Der Nutzer hat über seine App jederzeit Zugriff darauf.
  • Chance: In vielen Prozessen der Logistik und Intralogistik schlummern ungenutzte Optimierungspotenziale, die sich mit der IoT-Lösung EXPRESSO Connect rasch erschließen lassen.